Hier findest du alle bisher erarbeiteten Theorien und Modelle rund um das Thema Konflikt. Klicke einfach auf den Titel des Modells, das dich interessiert:

 

Aktives Zuhören

Diese Technik wurde erstmals von Carl Rogers beschrieben und ist mittlerweile fester Bestandteil jedes Kommunikations- bzw. Gesprächsführungsseminars. Sie dient der Steigerung von Verständnis, Vertrauen und Wertschätzung in Gesprächen.

 

Eisbergmodell

Dieses Modell geht auf Sigmund Freud und Paul Watzlawick zurück und teilt das menschliche Bewusstsein ebenso wie die menschliche Kommunikation in einen (kleinen) bewussten und einen (großen) unbewussten Teil.

 

Eskalationsstufen

Friedrich Glasl hat durch die Analyse verschiedenster Konflikte ein Neun-Stufen-Modell entwickelt, das die Eskalation von Konflikten nachzeichnet und diese Entwicklung Schritt für Schritt erklärt.

 

Gewaltfreie Kommunikation

Der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall Rosenberg liegt die Idee zugrunde, dass man jedes Gespräch auf eine Art führen kann, die dem Gegenüber keine Meinung aufzwingt und trotzdem dazu führt, dass die Bedürfnisse und Interessen beider Seiten berücksichtigt werden.

 

Feedback

Um zu verstehen, wie man in bestimmten Situationen auf andere wirkt, sind Rückmeldungen von diesen anderen zentral. Mit Hilfe einiger einfacher Regeln kann Feedback eine wirkungsvolle Methode sein, um das Selbst- und Fremdbild abzustimmen und so Missverständnisse zu vermeiden.

 

Modell der Welt

Alfred Korzybski stellt die Theorie auf, dass jede und jeder von uns nur ganz subjektiv nur einen Teil der Realität wahrnimmt. So sieht die Idee davon, wie die Welt funktioniert in jeder und jedem von uns anders aus. Ist man sich dieser Tatsache bewusst, fällt es leichter, den eigenen Standpunkt zumindest für einen Augenblick loszulassen und auf das Gegenüber einzugehen.

 

Paraphrasieren

Paraphrasieren im kommunikationstheoretischen Sinn ist Wiederholung des Gesagten in eigenen Worten. Das dient unter anderem dazu, sich zu vergewissern, ob man das Gegenüber richtig verstanden hat. Zusätzlich kann man damit Gespräche entschleunigen und auf eine sachliche Ebene lenken.

 

Vier Seiten einer Nachricht

Friedemann Schultz von Thun hat den Inhalt von Kommunikationen auf seine möglichen Bedeutungen hin untersucht und dabei die Theorie aufgestellt, dass Nachrichten immer vier Seiten haben – sowohl auf Sender- als auch auf Empfängerseite.